Organisationsstruktur der Jugendabteilung
Die Aufgaben innerhalb der Jugendabteilung sind seit vielen Jahren auf (zu)wenige Schultern verteilt.
Inzwischen sind die Anforderungen innerhalb der einzelnen Aufgabengebiete derart angestiegen, dass wir zukünftig dazu übergehen müssen, die Aufgaben auf mehr Köpfe zu verteilen.
Der Jugendvorstand setzt sich nun mehr aus folgenden Posten zusammen:
· Jugendleiter
· Koordinator Spielbetrieb
· Gerätewart
· Organisation Passwesen
· Kassierer
Aufgabenverteilungen in der Jugendabteilung im Einzelnen
Jugendleiter
- Ansprechpartner für Trainer, Eltern und Spieler
- Kontrolle definierter Trainingsziele aus dem Jugendkonzept
- Kontrolle der Verhaltensrichtlinien aus dem Jugendkonzept
- Kontrolle der Vorgaben aus der Nachwuchsförderung
- Überwachung/ Anregung der Trainerausbildung
- Organisation/ Durchführung von Trainersitzungen
- Suchen und Ansprechen neuer Spieler und Trainer
- Nachwuchsförderung
- Gewinnung von Funktionären für die Nachwuchsförderung
- Durchführung eines jährlichen Familientages
- Unterstützung bei Anschaffungen für die Jugendabteilung
(Material, Kleidung, etc.)
- Koordinator zwischen Kreisverband, Sportamt und dem Verein
- Öffentlichkeitsarbeit
Koordinator Spielbetrieb
- Ansprechpartner für Trainer und Vereine
- Überwachung der Platzbelegung
- Überwachung des Posteinganges
- Weiterleitung von Turniereinladungen/
Freundschaftsspielanfragen
Gerätewart
- Verantwortlich für die Beschaffung von notwendigen Materialien
für Spiel- und Trainingsbetrieb
- Verantwortlich für den Jugendcontainer
Organisation Passwesen
- verantwortlich für Durchführung von An-/ Abmeldungen
- Kontaktperson Passstelle / Verein
Kassierer
- Vereinnahmung der Mitgliedsbeiträge
- Verwaltung des Bankwesens
- Verwaltung der Mitglieder
3. Ausbildungsprozess
Grundsätzlich orientieren sich die Trainer in unserem Verein am Rahmentrainingsplan des DFB. So sind wir darauf bedacht, im Kinderbereich durch vielseitige Spielformen und Bewegungsangebote, interessante und spaßbetonte Trainingseinheiten zu ermöglichen. Dabei wird jeder Spieler individuell und altersgerecht gefördert und betreut. Vor allem Technik, Schnelligkeit, Gewandtheit und die koordinativen Grundeigenschaften stehen dabei im Vordergrund.
Im Kleinfeldbereich setzen wir auf eine altersgerechte Teamzusammenstellung. Das garantiert, dass Kinder die sich
eventuell aus der Schule kennen, zusammen Fußball spielen können. Daraus folgen eine kurze Eingewöhnungsphase und eine entspannte Atmosphäre im Team.
Weiterhin werden Freundschaften gepflegt und das Team rückt auch außerhalb des sportlichen Geschehens zusammen. Soziale Kontakte werden geschaffen, gefördert und erhalten, auch zwischen den Mannschaften.
Das aufbauende Training ermöglicht im Großfeldbereich notwendige Entwicklungsprozesse, um die Spieler auf die späteren Wettkampfsituationen, ohne Vernachlässigung der erlernten Fertigkeiten, vorzubereiten. Dazu zählt nicht nur physische sondern auch mentale Stärke. Die Wechselwirkung zwischen Physis und Psyche gewinnt an starker Bedeutung für das Verhalten eines Spielers, auch in sozialer Hinsicht. Auf diese Weise versuchen wir langfristig Nachlauf für den Seniorenbereich zu schaffen, um mit möglichst treuen und kompletten Spielern erfolgreich spielen zu können.
Leistungseinteilung/ Leistungsdifferenzierung
Die Umsetzung erfordert eine sehr enge und offene Zusammenarbeit der Trainer innerhalb des Jahrgangs bzw. der umliegenden
Jahrgänge. Das Handeln sollte stets der Entwicklung der Kinder und nicht kurzfristigen Erfolgen oder Interessen des/der Trainer(s) dienen.
Grundsätzlich soll mit dieser Einteilung erreicht werden:
· Kinder entsprechend ihrem Entwicklungsstand zu fördern
· individuelle Schwächen gezielt angehen zu können
· Spielpraxis vermitteln zu können
· keine Über-/ Unterforderung
Bei den E- und D-Junioren liegt unser Augenmerk darauf, dass goldene Lernalter für eine individuelle faußballerische
Weiterentwicklung im ball- und spieltechnischen Bereich zu nutzen.
Eine Einteilung gemäß dem Leistungsstand dagegen erfolgt konsequent ab dem D-Junioren Jahrgang. Die individuelle Förderung erfolgt hier jahrgangsunabhängig.
Die Einteilung in der E-, F- und G-Jugend erfolgt primär nach Jahrgängen (Ausnahmeregelungen sind nach Absprache möglich).
Ab der A-Jugend werden die Junioren an die Senioren-Mannschaft herangeführt. Dieses ist zudem auch zukünftiger Bestandteil des Trainings, um den Übergang von den Junioren in die Senioren zu vereinfachen und das hineinwachsen in die Senioren-Mannschaft zu verbessern.
Trainer / Betreuer-Frage
Fundierte Studien belegen, dass die Entwicklung der Kinder gerade im frühen Alter (bis 12 Jahre) nachhaltig beeinflusst wird. Um diesen Umstand Tribut zu zollen, auch in den unteren Bereichen, müssen die Trainer/ Betreuer gute Qualifikationen aufweisen.
Leider lassen Familie und Beruf nicht immer den Freiraum, angebotene Schulungen/Lehrgänge zu besuchen. Ein Engagement in diese Richtung wird aber seitens der Jugendleitung nachdrücklich begrüßt und unterstützt.
Trainer und Betreuer sollten ein Team sein und einander ergänzen. Die Aufgabenverteilung kann hierbei durchaus variieren.
Die Umsetzung der Jugendkonzeption
· erfordert die uneingeschränkte Unterstützung der
Trainer/Betreuer
· soll nicht nur auf dem Rücken der Trainer/Betreuer ausgetragen
werden
· soll bei der Suche nach zusätzlich benötigten Trainern/Betreuern
helfen
Eltern
Um den Eltern ein Verständnis für die Ausrichtung unserer Jugendarbeit bzw. die Umsetzung durch die Trainer/Betreuer zu geben, sollte ihnen die Zielsetzung des Vereins vermittelt werden.
Trainer/Betreuer investieren ihre Freizeit zum Wohle der Kinder/Jugendlichen, daher sollten die Eltern:
· unterstützend einwirken und definierte Verhaltensregeln
akzeptieren
· die Autorität der Trainer/Betreuer stützen und unterstützen
· sich während dem Spiel außerhalb der Umrandung aufhalten
· die Kinder aufmuntern und motivieren
· nicht die Rolle des Trainers/Betreuers übernehmen
Die Jugendleitung steht den Eltern für Kritik/Anregungen gerne zur Verfügung.
Allgemeines
Basis unseres Jugendkonzepts ist viele Jahre praktische Erfahrung, wobei sowohl die negativen als auch die positiven Punkte unserer Jugendarbeit weiterhin einfließen sollen.
Vieles konnte darin behandelt werden, dennoch wird es auch noch viele Punkte geben, die einer späteren Einarbeitung bedürfen. Sollten Ideen des Konzepts nicht schlüssig sein, gilt es diese zu diskutieren und richtig zu stellen. Danach steht aber die konsequente Umsetzung in der praktischen Jugendarbeit. Nur ein Juniorenkonzept, das auch gelebt wird, hat einen Wert. Dabei steht Geduld an vorderster Stelle. Wer sich darüber im Klaren ist, dass die Früchte aktiver Jugendarbeit teilweise erst später zu ernten sind, wird wenig Mühe mit systematischer Jugendarbeit haben.
Es sind immer wieder die kleinen Dinge im Trainings- und Spielbetrieb mit Kindern und Jugendlichen, die auch kurzfristig großen Spaß bereiten.
Alle in der Fußballjugendabteilung tätigen Trainer, Betreuer und Funktionäre akzeptieren das Juniorenkonzept und halten sich an die vorgegebenen Inhalte und deren Ziele. Sie verpflichten sich aktiv dieses Juniorenkonzept zu leben. Der Trainer ist gleichzeitig so etwas wie Psychologe, Lehrer und Kumpel in einem. Er trägt große Verantwortung für die geistige und körperliche Entwicklung der ihm anvertrauten Kinder und Jugendlichen.
Kooperationen
Wir sind stets bemüht Kontakte zu anderen Vereinen zu knüpfen und zu pflegen. Dabei geht es uns vorrangig um Teilnahmen an Turnieren oder Ausrichtungen von Freundschaftsspielen. Interessant ist hierbei wieder weniger wer erfolgreicher spielt, sondern wie sich die jeweiligen Spieler entwickeln.
Außerdem geht auch stets darum zu sehen, wie andere Teams trainieren und wie diese sich entwickeln, aber auch darum zu lernen und selbst neue Impulse zu geben. Dieses Denken soll weitere soziale Kontakte ermöglichen.
Damit eine dauerhafte Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen möglich ist, sind wir um ein gutes Image bemüht.
Erstens um weiterhin einen hohen Zulauf an Spielern zu haben und zweitens, um an Turnieren und Festen teilnehmen zu können. Eine ordentliche
Außenpräsentation des Vereins ist von großer Bedeutung. Aus diesem Grunde sollte sich auch jeder Spieler unseres Vereins bewusst sein, das er auch Repräsentant unseres Vereins ist.
Fair Play
„Fair Play“ wird bei uns großgeschrieben. Wir appellieren nicht nur an die Spieler und Eltern, sondern auch an Besucher, Verantwortung zu übernehmen und für Fairness, Respekt und Gewaltlosigkeit im Fußball zu werben. Im Mittelpunkt stehen die Spieler und das sportliche Geschehen. Nicht nur auf dem Platz sondern auch daneben steht „Fair Play“ an erster Stelle.
Gemeinsam zeigen wir Rassismus, Gewalt und intoleranten Verhalten auf dem Fußballplatz die rote Karte.
Nur derjenige der sich dem „Fair Play“ selbst bewusst ist, kann diesen Grundgedanken des Sports fördern, vorleben und weiter reichen.
Gesundheit
Die Gesundheit und körperliche Unversehrtheit eines jeden Einzelnen ist uns sehr wichtig. Jeder Spieler bzw. deren Eltern müssen deshalb unverzüglich Trainer/Übungsleiter über eventuelle gesundheitliche Beeinträchtigungen informieren. Zudem empfehlen wir einen regelmäßigen Gesundheitscheck zu Beginn jeder Saison.
Schule und Beruf
Mit den steigenden schulischen Verpflichtungen kommt oftmals das Hobby „Fußball spielen“ im Verein zu kurz oder das Kind/ der Jugendliche muss sein Hobby gar aufgeben. Mit der Übereinstimmung, dass die schulische Ausbildung Priorität genießen muss, kommt es darauf an, eine gesunde Balance zwischen Training/ Spielbetrieb und den schulischen Erfordernissen zu finden.
Verhaltenskodex
Wir haben uns einen Verhaltenskodex auferlegt dessen Umsetzung und aktiver Unterstützung der Akzeptanz aller Beteiligten erfordert.
Die Vereinsführung/ Jugendabteilung fordert von allen Mitgliedern einen respektvollen und kameradschaftlichen Umgang untereinander.
Der 1.FC Preußen-Hochlarmark ist sich seiner Verantwortung und Fürsorgepflicht den Kindern und Jugendlichen gegenüber bewusst. Durch die nachhaltige Einforderung sozialer Grundregeln, wie beispielsweise die persönliche Begrüßung und Verabschiedung, Abklatschen beim Abwechseln etc., soll schon von klein auf die soziale Kompetenz vermittelt werden.
Die Umsetzung und Definition auf Mannschaftsebene ist ausdrücklich erwünscht, bedarf aber der Akzeptanz aller Beteiligten.
Verhaltensregeln für Trainer/ Betreuer die den Verhaltenskodex unterstützen
· Pünktlichkeit
· Disziplin
· Kein Alkohol/Zigaretten auf dem Platz
Verhalten/Respekt gegenüber
o Schiedsrichter
o Gegner (Trainer/Betreuer, Spieler)
o Zuschauern
· angemessene Lautstärke, Wortwahl
· Spieler gleich behandeln
· Fairness (sportliches Verhalten)
· loben und motivieren
· Trainings- und Spielvorbereitung
· Kommunikation mit den Eltern pflegen
o ggfls. einfordern, um spezifisches Einwirken zu ermöglichen
· Verantwortung verteilen
o Spieler einbinden
· Feedback geben, vorab Regeln vereinbaren
· Regeln betreffend persönlicher Gespräche vereinbaren
o Respekt erweisen und einfordern
· Kritikfähigkeit
· Lernbereitschaft
Verhaltenskodex Spieler
· Ordnung in der Kabine
· Pünktlichkeit
· Zuverlässigkeit
· Disziplin
· Kameradschaft einfordern
· Verhalten/Respekt auf dem Sportplatz gegenüber
o Mitspielern
o Schiedsrichtern
o Trainer/Betreuer
o Gegnern
· Zuschauern Kommunikation
o „ordentliche“ Wortwahl
o in deutscher Sprache
· Kritikfähigkeit
o Meinung anderer anhören und gelten lassen
· Fairness
Sportliches Verhalten
. zweckmäßiges packen der Sporttasche
. selbstverständliche Duschen nach dem Training/ Spiel
· Kein Alkohol/keine Zigaretten im Trikot/ auf dem Platz
Was tun bei Fehlverhalten?
Der 1.FCP behält sich vor, bei grobem Verstoß gegen diese Verhaltensregeln erzieherische Maßnahmen auszusprechen. Diese beinhalten das persönliche Gespräch, Einzeltraining, bis hin zum (vorübergehenden) Ausschluss vom Training/ Spielbetrieb.
Lernziele A-(U19) und B-Junioren (U17)
Rahmensituation
Durch das beschleunigte Wachstum der Muskulatur und Organe wird die körperlicheAusgeglichenheit zwischen Größe und Umfang wieder zurück gewonnen.
Damit gehen ein verbessertes Koordinationsvermögen und ein spürbarer Zuwachs im Kraftbereicheinher. Auch die psychische Stabilität stellt sich wieder ein. Folge davon ist ein wachsendes
Selbstvertrauen/ -bewusstsein, welches sich u.a. durch kritisches Überprüfen der gestellten Forderung und Zusammenhänge äußert
Mit Hilfe von sachbezogenen Argumenten und Erläuterungen werden bei den Jugendlichen dauerhaft Autorität und Achtung aufgebaut.
Für die A-und B-Junioren wurden die nachfolgenden Lernziele definiert:
Taktische Mittel und Verhaltensweisen
o Zweikampfverhalten
o Technik und Taktik der Positionsaufgaben
o Tempowechsel
o Ball halten
o Spielverlagerung
o Raum schaffen und nutzen
· Standardsituationen einstudieren und variieren
· ballorientiertes Spiel
· Konditionstraining
o Allgemeine Ausdauer
o Schnelligkeit
o Schnellkraft
o Muskelkraftausdauer
o Beweglichkeit
Lernziele für die C-Junioren (U15)
Rahmensituation
Die Entwicklung Jugendlichen im der C-Junioren Bereich ist nachhaltig von der Pubertät geprägt. Oftmals gehen mit dem beschleunigten Wachstum des Knochenbaus körperliche
Unausgewogenheit, sowie Koordinationsprobleme einher.
Des Weiteren sind während des geschlechtlichen Reifeprozesses allgemeine Verunsicherung, Empfindlichkeit, Stimmungsschwankungen und häufig auch ein gestörtes Verhältnis zu Erwachsenen zu beobachten.
Die Jugendlichen streben verstärkt nach Anerkennung und Beachtung.
Die pädagogischen Anforderungen an die Trainer/Betreuer nehmen deutlich zu.
Für die C-Junioren wurden die nachfolgenden Lernziele definiert:
Ballorientiertes Spiel
o Vertiefung allgemeiner taktischer Grundlagen
o situationsgerechtes Freilaufen
o Raumaufteilung
o Zusammenspiel
o Zweikampfverhalten
· Erweiterung des taktischen Wissens und Verhaltens
o Positionswechsel
o Kombinationsformen
o Abwehr- und Angriffsverhalten
· Finten und Täuschungen, Dribblings verstärkt üben bzw.
Freiräume für Kreativität schaffen(freies Spiel)
· motivierende Verbesserung und Stabilisierung konditioneller
Grundlagen, der Schnelligkeit, Kräftigung der Muskulatur, sowie
der Grundlagenausdauer, (Zirkeltraining, Ausdauerspiele,
gelegentliche Waldläufe, Übungen mit dem Medizinball)
· Praxisspielformen mit Wettkampfcharakter forcieren
· gezielte Technikschule (Kopfball, Passtechniken, Ball An- und
Mitnahme, Schusstechniken)
· gruppendynamisches & soziales Verhalten durch gemeinsame
Aktivitäten fördern
Lernziele D-Junioren (U13)
Für die D-Junioren wurden die nachfolgenden Schwerpunkte definiert:
· ballorientiertes Spiel
· fortgeschrittene Ballschule
· Schussübungen rechts/links
· Freistöße
· Laufschule
· Praxis-Spielformen (1-1,2-2-3-3, Überzahl, Unterzahl)
· direktes Spiel
· Spielverständnis (Spiele mit Vorgaben -> Anzahl Ballkontakte
erst Hand, dann Fuß, Zuspiel aus der Hand)
· Gymnastik
· Abseitsregel (4er Kette)
· hinterlaufen
· Dribbling, Ball übergeben
· Finten
· Taktische Ausrichtung
· Disziplin
· systematisches Erlernen und festigen technischer Fertigkeiten
· spielerische und zielgerichtete Vermittlung taktischer
Grundlagen
· Spiele in kleinen Spielgruppen mit bestimmten herausgehobenen
technisch-taktischen Schwerpunkten
Lernziele für die E-Junioren (U11 und U10)
Für die E- Junioren wurden die nachfolgenden Schwerpunkte definiert:
· ballorientiertes Spiel (altersgerecht)
· Spielverständnis fördern (Spielunterbrechungen zur Korrektur,
Überzahlspiele, etc.)
· einfache Spielzüge einstudieren
· Ballschule forcieren
O jonglieren rechts/links
o stoppen rechts/links/Brust/Kopf
o Ball abdecken
o Zuspiel in der Bewegung
o Dribbling
· Spielwitz fördern (Kreativübungen, verschiedene Spielformen)
· Finten
· Schussübungen
· Gymnastik/Koordination
· Raumaufteilung
· Sprintübungen
· Zweikampfschulung
· Disziplin
· erster Kontakt zur Abseitsregel (ab älteren Jahrgang)
Lernziele für die F-Junioren (U9 und U8)
Hier wurden die nachfolgenden Schwerpunkte definiert:
· Koordinationsübungen/ Körpergefühl
· Reaktionsübungen
· Ballschule
· erste Kopfballübungen mit leichten Bällen
· Standardsituationen (Einwurf, Eckball, Abstoß, Freistoß, 9-Meter)
· Gymnastik mit Ball
· Disziplin
· Fußballspiele in kleinen Gruppen 2 gegen 2, 3 geg. 3, auf Tore
· kindgerechte Trainingsaufgaben zum Erlernen der Technik-
Grundformen (Dribbeln,Passen, Schießen)
· Fangspiele u. Staffeln, Hindernis-Parcours zur Förderung der
Bewegungsgeschicklichkeit
· Vermittlung der Spielidee „Tore erzielen und Tore verhindern“
· fördern von Selbstvertrauen, Teamgeist und Kreativität
Lernziele für Bambini (U7)
· Vielseitige Bewegungsschulung
· Spiel/Aufgaben mit Kleingeräten und anderen Materialien wie
Reifen, Stäbe, Kästen, Langbänke, Bänder usw.
· Spiele und Aufgaben, in denen die Kinder verschiedene Bälle
kennenlernen
· vielseitige Aufgaben mit dem Ball am Fuß
· einfache Lauf-und Fangspiele
· Spaß und Freude am Fußballspielen erleben
· Kontakte zu Gleichaltrigen knüpfen und sich in eine Gruppe
einfügen
· Bewegungskönnen verbessern
· Persönlichkeit ganzheitlich fördern
In der Hoffnung dieses ausgearbeitete Konzept in Zukunft aufrechterhalten zu können, verbunden mit dem Wunsch vielen Eltern, Angehörigen, Jugendlichen und Kindern, aber auch evtl. Förderern des Vereins (Sponsoren) aus dem Herzen zu sprechen, wünscht der 1.FC Preußen Hochlarmark allen Interessierten (ob aktiv oder passiv) maximalen Spaß und Erfolg in unserem Verein.
Recklinghausen, im September 2013
Der Jugendvorstand